Stimmugsvolle Weihnachtsfeier der Husbyer Landfrauen

In diesem Jahr waren die Ausackerer und die Markeruper Landfrauen , die sogenannten Seerosen dran die Weihnachtsfeier auszurichten. Schon im Oktober traf man sich bei Apfelstrudel und Kaffee zur Planung. Es wurde ein äußerst gemütlicher und ideenreicher Nachmittag. Antje Adam hatte schon eine Geschichtenleserin organisiert und so wurde besprochen wer Musik als Begleitung spielen kann, wie die Servietten gefaltet werden können wie die Dekoration aussehen soll, wer beim Tischdecken und aufräumen helfen kann und wer Plätzchen backt. An einem nochmals sehr gemütlichem Abend wurden dann Servietten gefaltet und das Programm genau aufgeschrieben. Auch trafen sich einige Frauen um die Geschenke für den Vorstand zu nähen. Am 1. Dezember war es dann soweit .Einige ältere Markeruper Landfrauen mit langjähriger Erfahrung deckten und schmückten die Tische .Am Mittag kamen dann viele Ausackerer zum Stollen schmieren und Kaffee kochen. Ingemarie Jessen hielt dann eine Begrüßung und mit musikalischer Unterstützung von Gisa Andresen am Klavier und Sabine Reimer mit der Trompete was sehr schön klang wurde eifrig gesungen. Frau Hannelore Jeske aus Sörup- Mühlenholz las plattdeutsche Wintergeschichten vor .Da sie vor der Kaffeepause mit einer Geschichte über den Schneesturm 1978/79 endete hatte man viel Gesprächsstoff und alte Erinnerungen wurden wach.Es folgten noch schöne alte Weihnachtsgeschichten bei denen viel gelacht wurde und Frau Jeske bekam ordentlich Beifall. Der Vorstand bekam als Dankeschön für seine Vereinsarbeit ein wunderschönes Geschenk und der Nachmittag endete stimmungsvoll mit dem Lied : Oh du fröhliche…. Die schöne Dekoration wurde komplett verkauft und ruck zuck war die Pastoratsscheune dank vieler Helfer sauber und alles abgewaschen. Man  merkt , Vereinsarbeit macht wirklich Spaß,es bereichert einen . Man hat viele schöne Treffen und Gespräche und ist auch Stolz wenn man so eine schöne Feier ausrichten kann und alles dank vieler Helfer gut klappt .Wirklich eine schöne Gemeinschaft. ( Karin Höck)


Kochen mit den Kindern der Grundschule Husby

„Kochen ist cool!“

 

Husbyer Landfrauen kochten mit Schülern „Rund ums Gemüse“ in  der Grundschule Husby

 

„Gemeinsam kochen macht Spaß!“.Das fanden 25 Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse der Grundschule Husby.  Auf Einladung des LandfrauenVereins Husby, trafen sie sich mit fünf Landfrauen zu einer Kochaktion „Rund ums Gemüse“ in der Schulküche. .Die Veranstaltung fand an zwei Tagen statt und wurde in Gruppen durchgeführt .  Dabei erfuhren  die Kinder etwas über gesunde regionale Lebensmittel.

Diplom-Oecotrophologin Britta Henningsen erklärte woher die Lebensmittel kommen und wie  sie gesund und schmackhaft zu verwenden sind.

Nach der Theorie begann die Praxis für die neun – zehnjährigen Schüler. Aus Möhren, Sellerie, Kohlrabi und Kartoffeln  zauberten die jungen Köche eine köstliche kunterbunte Gemüsesuppe, die herrlich duftete. Schnell wurde auch ein leckerer Nachtisch „Tiramisu mit Äpfeln“zubereitet. Fröhlich, ausgelassen und mit vollem  Tatendrang waren alle Schüler dabei, und gemeinsam mit den LandFrauen ließen sie  sich das gesunde Essen schmecken .

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Auch Klassenlehrerin , Claudia Petersen, freute sich über den Besuch der Landfrauen. „Was die Landfrauen mit ihrem Fachwissen vermitteln , können wir in dieser Form nicht leisten,“  sagte sie .

 

Alle Schüler erhielten ein Rezeptblatt vom LandFrauenVerein.

 

Lina (9 Jahre alt) fand die Aktion der Landfrauen richtig spannend, sie möchte auch zukünftig zu Hause nach den Rezepten kochen.

 

 Schon vor  Jahren hatten die Husbyer Landfrauen sich  bei dem Projekt des Landesverbandes „Der gesunde Pausenapfel“ beteiligt und  einen Apfelbaum auf dem Schulgelände gepflanzt. Seit dieser Veranstaltung  gehört das „Kochen mit Kids“mit wechselnden Themen zum Jahresprogramm des LandfrauenVereins Husby..

 

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Mit einer großen Tafel Schokolade bedankten sich die Schüler der vierten Klasse  der Grundschule Husby bei den Landfrauen für die Kochaktion „Rund ums Gemüse“

 

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Auch der Abwasch will gelernt sein : Landfrau Hilde Gondesen und Schüler der 4. Klasse Grundschule Husby nach der Kochaktion „Rund ums Gemüse“


 Abendessen mit den Landfrauen

Schnack- und Abendbrot mit den Landfrauen Husby

In der Begegnungsstätte trafen sich 16 Landfrauen zu einem netten Schnack. Jede hatte etwas für ein tolles, vielfältiges Buffet beigesteuert.  Viele Themen wurden angesprochen,

neben Themen aus dem Dorf, Rezepten und Privatem auch viele Vorschläge für das nächste Programm. Alle waren der Meinung ein gemütlicher Abend, der wiederholt werden sollte.

(Annelies Nissen)


Schnack vor Acht

Gemeinderaum Ausacker ,, Marthas Wiese“

Nach einem Schnack  vor Acht referierte die Rechtsanwältin Janine Jessen über die Themen  Betreuungsrecht, Patientenverfügung sowie Vorsorgevollmachten. Dieses umfangreiche Thema warf bei den 34 anwesenden Zuhörern viele Fragen auf. Die anschließende Diskussion zeigte, dass es doch sehr wichtig ist sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Wie oft will man eine Vorsorge treffen und schiebt es immer wieder hinaus.(Annelies Nissen)


Archäologische Funde rund um Husby 

Ende September trafen sich über 30 Landfrauen und Männer im Gemeindehaus und erfuhren viel Interessantes über Ausgrabungen in Husby. Dr. Thorsten Lemm vom Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie im Schloss Gettorf berichtete anschaulich über die Bedeutung, Ausgrabungen und Vorgeschichte Husbys.

Den Namen Husby gibt es in abgeänderter Form in den nordischen Ländern über 130 Mal und bedeutet Haussiedlung. Oft sind Grabhügel eine Kirche und viele archäologische Funde in diesen Orten anzutreffen .So wurde in Husby ein Wagengrab gefunden welches aus der Zeit um 100 v. Chr. stammt  und in Nedderby ein Silberschatz aus der Zeit um 800. nach Chr. Von 2011-2015 wurden auf dem Feld von Anne Nissen (Stendels ) mit Hilfe von Metalldetektoren  viele archäologisch wertvolle Fundstücke sichergestellt .So konnte man die Besiedelung Husbys vom 5 Jh. Bis zum 11. Jh. nachweisen .Herr Lemm zeigte mit Hilfe des Beamers viele interessante Fundstücke ,erklärte aus welcher Zeit sie stammten und was sie zu bedeuten hatten .Die Vorsitzende Maren Petersen bedankte sich herzlich bei Herrn Lemm für den überaus interessanten und informativen Vortrag. ( Karin Höck)


Reise nach Eutin zur Landesgartenschau

Anfang Juli machten sich die Husbyer Landfrauen für zwei Tage auf nach Eutin. Die Landesgartenschau war das Ziel und Quartier das Seeschloss am Kellersee. Mit der Stadtführerin Barbara Barth zog man durch das Städtchen Eutin, um die schönsten Plätze zu entdecken. Für den Abend stand die Freilichtbühne mit der Oper "Der Freischütz" auf dem Programm. Auch wenn pünktlich zu den ersten Musikklängen der Regen einsetzte, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Neugierig fuhr man am nächsten Tag zum Gelände der Landesgartenschau. Die Landfrauenvereine waren im Vorfelde aufgefordert worden, ihre schönste Biene dort auszustellen. Auch die 1. Vorsitzende, Maren Petersen, hatte sich Gedanken gemacht und eine gefertigte Biene ausgestellt. Nett war sie anzusehen,wie alle anderen auch. Die angelegten Sitzecken und die Vielzahl der schönen Blumenbeete luden zum Verweilen ein. Am späten Nachmittag traf man sich mit Kaffeedurst am Bus wieder, um die Heimreise anzutreten. Ein schönes Wochenende, da waren sich alle einig. (Annelis Nissen)


Ausflug in den Rosengarten von Gretchen Bartel

Bei schönsten Sommerwetter machten sich 33 Husbyer Landfrauen auf den Weg zu Gretchen Bartel nach Wagersrott. Die Hausherrin empfing die Gruppe in ihrer selbst gefertigten Tracht. Witzig und launig führte sie durch den in voller Blüte stehenden Rosengarten- welch ein Duft.Es wurde gestaunt,geschnuppert und gefachsimpelt über die vielen alten Rosensorten. Über den erst vor kurzem mit neuem Reet eingedeckten Holländerhof gab es viel zu berichten. Gretchen Bartel gab lustige Anekdoten über die Dreharbeiten zum Landarzt zum Besten. Zu guter Letzt wurde das kleine Museum durchstöbert. Es gab viel Gelächter bei der Modenschau der alten Unterhosen für Sommer und Winter sowie der alten Schürzen, die man früher trug. Die Zeit verlief wie im Fluge. Im Anschluss gab es im Gasthaus Pfefferkorn in Brarupholz duftenden Kaffee und selbstgebackene Trümmertorte mit Erdbeeren. Zum Abschluss eines gelungenen Tages wurde der kleinste EDEKA Markt Schleswig-Holsteins besichtigt,der sich dem Gasthaus anschließt.(Annelies Nissen)


Husbyer Landfrauen bestaunen den Friedhof Friedenshügel

Die im letzten Jahr wegen Regen ausgefallene Wanderung über den Flensburger Friedhof Friedenshügel holten 15 Husbyer  Landfrauen Anfang Juni nach. Herr Hielsch, der auch im vergangenem Jahr durchs Krematorium führte begleitete die Besucherinnen 1 ½ Stunden über den sehr gepflegten Friedhof und erzählte viel Wissenswirtes. Das 25ha große Gelände umfasst mehr als zwölftausend Grabstellen, davon die meisten Urnengräber. Der Friedhof ist in viele schöne Bereiche unterteilt, in denen man sich schon zu Lebzeiten eine Grabstelle aussuchen kann und erwerben. Es gibt ein Rosarium ,einen Spiralengang, ein Wellenreich ,eine Lavendelei einen Ginko-Garten einen Jüdischen und einen Muslimischen Friedhof und einen Baumfrieden. Alles ist sehr gepflegt und gleicht einem großem Park .Nach der interessanten Führung bei schönstem Sommerwetter brachen die Teilnehmerinnen auf nach Sankelmark ,wo sie den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen ließen. ( Karin Höck )


Die Husbyer Landfrauen erleben Natur pur.

Bei herrlichstem Frühlingswetter erlebten über 40 Landfrauen Mitte Mai einen Ausflug in die Landeshauptstadt Kiel. Bei einer sehr informativen Führung durch die Schaugewächshäuser des alten botanischen Gartens bekamen die Landfrauen viel Wissenswertes über subtropische Pflanzen zu hören. Sie informierten sich über den Anbau der Ananas ,die Erntebedingungen der Bananen und des Zuckerrohrs, über Verwendungszwecke des Bambus und über die Kakteenvielfalt Amerikas. Nach einer Stärkung durch Kaffee und Torten wurde das sehr gepflegte Außengelände auf eigene Faust erkundet und bestaunt. Anschließend fand eine 1 Stündige Schifffahrt auf der Schwentine statt.Auch hier erlebten die Ausflügler die Natur hautnah.Wasserschildkröten ,eine Ringelnatter, Wildschweinkuhlen und Wasservögel konnten bestaunt werden.Der Kapitän erzählte auf humorvolle Weise viel über den Fluss und seine Bewohner. Alle Landfrauen waren begeistert von dem wunderschönen Tag und bedankten sich bei der Vorsitzenden Maren Petersen und dem Busfahrer Herrn Lassen vom Busunternehmen Nordballig mit viel Applaus. ( Karin Höck )


Bad Lauchstädt

Die Weinregion Saale-Unstrut war das Ziel des Landfrauenvereins Husby. Bei leicht regnerischem Wetter startete die Fahrt in Richtung Halle, um die älteste Schokoladenfabrik Halloren zu erkunden. Gegen Abend war die Goethestadt "Bad Lauchstädt" erreicht.Nach einem leckeren Abendbüffet im Hotel präsentierte der Reiseleiter die Region Saale- Unstrut.

 

Die Rundreise führte an riesigen Ackerflächen,gewaltigen Braunkohleabbaugebieten und großen künstlichen Seen vorbei. Weitere Ziele waren die mächtigen Anlagen der Neuenburg (Schwester der Wartburg),die historische Sektkellerei Rotkäppchen und die Domstadt Naumburg.Mit Fackeln bewaffnet zogen die Landfrauen durch den Kurpark und die Straßen, humorvoll kommentiert durch Reiseleiter Werner.

 

Die Stadt Leipzig war es wirklich wert, den ganzen Tag dort zu verbringen,die Thomaskirche, das Gewandhaus, das Schillerhaus und das Völkerschlachtdenkmal waren sehr beeindruckend. Vieles konnte noch selbst erkundet werden.Am Abend ging es dann im Hotel zu einem 4-Gänge-Menü unter dem Motto"Tafelfreuden wie zu Goethes Zeiten" Die Dienerschaft und eine Tischdame in historischen Kostüme belehrten die Gäste mit kleinen Anekdoten über die Tischgewohnheiten zu Goethes Zeiten.

 

Die Rückreise trat die Gruppe über Magdeburg an. Zum geführten Stadtrundgang gehörten der Dom und das Kloster. Das Highlight war aber das Hundertwasserhaus mit seinen Formen und Farben, mit aus dem  Haus herauswachsenden Bäumen sowie den Innenhöfen mit seinen bunten Säulen. Leider gingen die Tage wie im Fluge vorbei. Zum Abschluss einen Dank an diese pflegeleichte Gruppe und die Organisatoren. (Annelis Nissen)